Wörgler Freigeld – einst und heute

Das Wörgler Freigeld war 1932/33 souveränes, demokratisch legitimiertes Bürgergeld einer Gemeinde, die damit während der Weltwirtschaftskrise sehr erfolgreich die Regionalwirtschaft ankurbelte und ein Infrastruktur-Bauprogramm umsetzte. „Lindert die Not, gibt Arbeit und Brot“ steht auf den Scheinen, die heute noch als „Wunder von Wörgl“ für internationale Aufmerksamkeit sorgen.

Im Rahmen der Aktionswoche „Wörgl lebt Demokratie“ steht am Dienstag, 17. März 2020 von 16-18 Uhr das Wörgler Freigeld im Mittelpunkt einer Info-Veranstaltung mit Veronika Spielbichler, Obfrau des Unterguggenberger Institutes, die mit einer Führung im Wörgler Heimatmuseum startet.

Nach einem kurzen Besuch im Unterguggenberger Institut wird dann in der ZONE Kultur.Leben.Wörgl die Filmdokumentation „Michael Unterguggenberger und das Experiment von Wörgl“ gezeigt. Die 33minütige Doku mit einem Zeitzeugeninterview mit Lia Rigler-Unterguggenberger, erstellt von Norbert Perger und Egon Frühwirth, wurde 2008 mit Gold bei der Staatsmeisterschaft der nicht kommerziellen Filmautoren prämiert.

Treffpunkt:
Dienstag, 17. März um 16 Uhr
im Heimatmuseum Wörgl, Brixentalerstraße 1, 6300 Wörgl