komm!unity hilft
Unterstützung für ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen
Das Coronavirus und die in diesem Zusammenhang notwendigen Maßnahmen verändern derzeit unsere gewohnten Lebensabläufe.
Ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen gelten als besonders gefährdet. Ihnen wird nahegelegt, Sozialkontakte zu meiden.
Das kann im Alltag zu Schwierigkeiten und Problemen führen.
Das Team von komm!unity bietet in diesen Fällen Unterstützung in Wörgl.
FÜR WEN?
Für ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen, die derzeit zuhause bleiben sollten.
WAS?
Erledigung dringender Angelegenheiten in der Öffentlichkeit, wie
- dringende Botengänge
- Apothekengänge
- dringende Einkäufe
Falls Sie Bedarf an einer solchen Unterstützung und Hilfe haben, dann kontaktieren Sie uns bitte!
Gemeinsam-statt-Einsam-Telefon
komm!unity bietet Austausch per Telefon als Maßnahme gegen den Corona-Koller
Die derzeitigen Ausgangsbeschränkungen stellen uns vor große Herausforderungen. Allein zu sein oder mit seinen Mitbewohner*innen auf engstem Raum, ist manchmal nicht wirklich leicht.
Manchmal hilft es, mit jemandem Außenstehenden zu reden.
Das Team von komm!unity bietet ab sofort allen Menschen aus der Region Wörgl und Umgebung die Möglichkeit, sich telefonisch über die derzeitige Situation auszutauschen.
FÜR WEN?
Menschen aus Wörgl und Umgebung, die sich einsam fühlen und/oder jemanden zum Reden brauchen.
WAS?
Möglichkeit, sich am Telefon auszutauschen.
Vor allem über Themen des Alltags, auch abseits von Corona
Wir hören zu und suchen gemeinsam Möglichkeiten, wie das tägliche Leben erleichtert werden kann.
komm!unity MUT MACH TEXTE
Wer verliert in diesen Zeiten nicht manchmal den Mut? Den Mut weiterzumachen, mitzumachen oder sogar neue Wege zu gehen? „Augen zu und durch“ wäre wohl die einfachste Einstellung in diesen Zeiten, jedoch schade, wenn man bedenkt, dass in Krisenzeiten auch viel Neues und Gutes entstehen kann.
komm!unity hat schon seit Beginn der Corona-Krise beschlossen nicht den Mut zu verlieren. Trotz oder gerade weil die Ungleichheiten in der Gesellschaft und Missstände in allen Bereichen des Lebens zur Zeit noch sichtbarer werden, traut komm!unity sich hinzuschauen. komm!unity unterstützt dort wo man Hilfe braucht und kann Lücken schließen wo diese sichtbar werden. Dies ist eine zentrale Aufgabe des Vereins und durch seine Flexibilität schafft er es, mit seinen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Mut zu agieren und auch anderen Mut zu machen.
Diese positive Haltung will komm!unity durch MUT MACH TEXTE an alle weitergeben.
Angst
Die Angst ist das grundlegendste und menschlichste Gefühl. Die Angst bewahrt uns vor falschen Entscheidungen. Sie kann uns auch im Weg stehen. Die Angst ist unser täglicher Begleiter. Als Kind hatte ich oft Angst vor der Dunkelheit, vor dem Monster unterm Bett oder vor dem Keller. Aber wovor hatte ich Angst?
Mut
Was ist Mut? Ist es mutig, etwas zu tun, wovor man Angst hat? Etwas zu tun, das man gar nicht tun will, weil einem davor die Knie schlottern? Ist man dann mutig, wenn man so etwas tut? Das ist es. Wenn man Kinderbüchern voller tapferen Helden glaubt. Demnach ist Mut, das Schwert vor einem Drachen zu ziehen. Furchtlos zu sein. Holde Maiden zu retten und von hohen Klippen zu springen.
Philosophie des alten Beppo Straßenkehrer
In schwierigen und schweren Zeiten ist das lähmende Gefühl der eigenen Ohnmacht ganz besonders belastend und beklemmend. Wir fühlen uns hilflos, verzagt und ohne Perspektive. Auch ich habe das schon mehr als einmal erlebt – auch in den vergangenen Monaten.
Gib mir die Hand
Wie schreibt man einen Mutmachtext?
Die Frage gibt mir seit Tagen Rätsel auf. Wie fang ich an?
Ich befrage meine Kinder. Schulterzucken. Ratlosigkeit.
Ich gehe spazieren.
Ich höre hin. Ich schaue. Ich bleibe stehen. Ich gehe weiter. Ich atme ein.
Und plötzlich habe ich einen Song im Kopf, den ich seit Ewigkeiten nicht mehr gehört hab.
Die blühende Bromelie
Grüß Gott Frau Birgit!
Das ist eine sehr gute Idee: „Fasse Mut!“
Und wenn Dir die schleichende, unbestimmte Angst die innere Ruhe auffrisst?
Dann wäre das richtige Wort, eine freundliche Anrede, ein genickter Gruß – schon wie eine Erlösung.
Und man ist von da auf jetzt gelockert und überrascht befreit – und da ist wieder der alles heilende Mut und sogar etwas Zuversicht. Es gibt auch wieder die wunderbar blühende Bromelie und eine Ahnung vom nächsten Ostern im Frühjahr!? Weil das Leben immer weiter geht.
J. R. Steinbacher, Kundl
Positiv denken!
Positiv denken bedeutet nicht, dass man immer glücklich sein muss.
Es bedeutet, dass man auch an schweren Tagen weiß, dass es wieder besserer und großartigere Tage gibt!
Marie Tschenet, Radfeld
Ein Plädoyer für den Menschen
Sehr geehrte Mitglieder des Weltenrates! Wie gewünscht lasse ich Ihnen hiermit mein schriftliches Statement zukommen, da ich leider nicht persönlich der Anhörung beiwohnen kann.
Lange Zeit haben wir nun die Erde nun umkreist, studiert, beobachtet, infiltriert und ausgehorcht. Ich bin einer der ältesten interstellaren Forscher auf diesem sonderbaren, blauen Planeten und habe selbst zahllose Berichte an den Rat darüber verfasst, wie schändlich die Menschen hier mit ihrem Lebensraum, ihren Mitbewohnern und sich selbst umgehen, welche großen und sehr großen Konflikte, Mängel und Probleme es hier gibt, wie viel noch gelernt werden muss und wie viel dabei noch schiefgehen kann.